Basis

Schon beim Welpen werden die Grundlagen für die Erziehung des Hundes gelegt. Durch kontinuierliches altersgerechtes, variantenreiches und dennoch ritualisiertes Training wird sie ausgebaut und gefestigt. Das bedeutet auch, dem ungestümen Bewegungsdrang des heranwachsenden Vierbeiners Rechnung zu tragen und ihm nach und nach das 1×1 in Sachen Unterordnung und auch beim Verhalten in der Familie sowie in der Öffentlichkeit beizubringen. Dabei helfen die Vereine der Kreisgruppe 12 des SWHV mit ihren geschulten Übungsleitern.

Am Beginn der Erziehung des jungen Hundes steht „umhertoben – lernspielen – einordnen – gehorchen“. Prägungs-, Sozialisierungs-, Rangordnungs- und Rudelordnungs- sowie die vorpubertäre Phase sind bald keine unbekannten Begriffe mehr. Auch das lesen der Körpersprache des eigenen und anderer Hunde stehen auf dem Programm der Übungsstunden.

   

Verhaltenstraining im Kreise der unterschiedlichsten Vierbeiner und die Begegnung mit vielen Menschen, die Vermittlung von Grundgehorsamsübungen (Leinenführigkeit, Freifolge, Sitz, Platz mit Herankommen usw.) und die Gewöhnung an den Straßenverkehr, an Radfahrer und Jogger, führt dann schon hin zum „Team-Test“ oder zur „Begleithunde-Prüfung“. Beide Prüfungen werden von Leistungsrichtern des Südwestdeutschen Hundesportverbandes abgenommen und durch einen Prüfungsnachweis bestätigt. Die Begleithundeprüfung ist auch die Voraussetzung für alle, die im Hundesport aktiv sein und Prüfungen absolvieren wollen.